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Nürnberger Nachrichten: Ist da was faul in Bayern?

Die Nürnberger Nachrichten berichten in der Ausgabe vom 2. August 2016 von den geheimpolitischen Hürden die bayerische Ministerien Journalisten in den Weg stellten die über den Bayern-Ei-Skandal 2015 recherchierten:

„Wir haben den Eindruck, dass wir mit den horrenden Gebühren davon abgehalten werden sollen, an die Informationen zu kommen“, meint Philipp Grüll vom BR-Politikmagazin Kontrovers, der mit Frederik Obermaier von der Süddeutschen Zeitung den Bayern-Ei-Skandal aufgedeckt hat.

Erst über das bundesdeutsche Informationsfreiheitsgesetz bekamen die Journalisten relevante Informationen. Heike Meyer vom Bündnis Informationsfreiheit für Bayern erklärt dann im Artikel warum in Bayern Informationen aus der öffentlichen Hand immer noch nicht öffentlich einsehbar sind.

Es bleibt zu hoffen dass den Bürgern Bayerns anhand solcher Artikel klar wird dass Informationsfreiheit kein abstraktes Recht ist, sondern für die Aufklärung Verbraucher Bayerns notwendig ist. Nicht nur, weil sonst immer wieder Salmonellen in bayerischen Frühstückseiern auftauchen.

(Der Artikel erschien in der Printausgabe, er ist online nicht einsehbar)